Integriert in das Baumschulprogramm sind eine große Anzahl von Statistiken.
Für zukünftige Planungen und zur genauen Information werden Statistiken immer wichtiger.
Der überwiegende Teil der Statistiken kann direkt am Bildschirm angezeigt werden. Die Daten zur Statistik erhällt der Computer automatisch.
Pflanzenhitliste: Mit am interessantesten ist die Pflanzenhitliste. Der Computer sucht entweder die Pflanzen, die am meisten verkauft wurden, die am meisten bestellt wurden und noch von Ihnen ausgeliefert werden müssen, von denen Sie am meisten auf Vorrat haben und staffelt sich dann abwärts. Weiterhin können Sie bestimmen, welche Pflanzenbereiche (Warengruppen), welcher Lieferzeitraum, welcher Rechnungszeitraum oder welche Kundengruppe berücksichtigt werden soll.
Kundenumsatzhitliste: Mit der Kundenumsatzhitliste werden die Kunden mit dem meistem Umsatz zuerst, dann die mit dem zweitmeisten usw. aufgelistet. Selbstverständlich können Kunden nach bestimmten Kundengruppen oder Postleitzahlgebieten selektiert werden. Weiterhin kann nach Filialen oder Zentralen, beim Umsatz nach Angeboten, Aufträgen, Lieferungen, Rechnungen oder Mahnungen unterschieden werden.
Artikelstatistik Einkauf: Detaillierte Informationen zu Anfragen und Bestellungen bei Ihren Lieferanten bietet diese Statistik. Wo und wann wurde welcher Artikel zu welchem Preis gekauft und eventuell wieder verkauft. Die Artikel werden sowohl einzeln aufgeführt als auch zusammengefaßt. So erhalten Sie unter anderem die Gesamtmenge-/Preis und auch den Durchschnittspreis der ausgewählten Artikel.
Artikelstatistik Verkauf: Mit der Artikelstatistik Verkauf werden alle Artikel ausgewertet, die in einem bestimmten Zeitraum verkauft wurden. Es werden sowohl die einzelnen Kunden mit den Einzelmengen und Einzelpreisen als auch die Gesamtmenge und Durchschnittspreise/Gesamtpreise aufgeführt. Selbstverständlich kann auch hier wieder nach Artikelbereichen und Rechnungszeiträmen selektiert werden.
Artikelumsatzstatistik: In der Artikelumsatzstatistik wird bei allen ausgewählten Artikeln nicht nur die gesamte verkaufte Stückzahl aufgeführt, sondern auch der Durchnittsverkaufspreis und der Gesamtumsatz berechnet. Auch hier kann nach bestimmten Artikelgruppen, Angebots-, Auftrags-, Liefer- oder Rechnungszeiträmen selektiert werden.
Warengruppen-Umsatz-Statistik: Bei der Warengruppenumsatzstatistik werden allen Artikel nach bestimmten Warengruppen zusammengefaßt. Dabei werden die Gesamtstückzahlen mit Gesamtumsatzsumme berechnet. Und wie immer kann bei dieser Statistik nach bestimmten Artikelgruppen, Kundengruppen, Angebots-, Auftrags-, Liefer- oder Rechnungszeiträumen selektiert werden. Läßt man nach Angebotszeiträmen selektieren, so listet der Computer alle Angebote auf, die angeboten, aber noch keine Aufträge geworden sind.
Inventur-Liste: Die Inventurliste faßt den gesamten Bestand zusammen und multipliziert diesen mit dem Artikelpreis. Diese Liste gibt also den Gesamtwert aller Artikel wieder. Als Artikelpreis kann entweder ein AmB-Preis, sonstige Verkaufs- oder Einkaufspreise, der Durchschnitts- Einkaufs oder Verkaufspreis festgelegt werden. Es können weiterhin bestimmte Artikelgruppen ausgewählt werden, oder welcher Bestand (Frei verkaufbarer Bestand oder der gesamte Lagerbestand inklusive bestellter Bestand) ausgewält werden soll.
Einkaufs-Statistik: Die Einkaufsstatistik gibt detaillierte Informationen über den gesamten Einkauf. So bietet sie nicht nur den Durchschnittseinkaufspreis, wieviel Stück bei einem Lieferanten angefragt, bestellt oder geliefert wurden, sondern auch Informationen über die durchschnittliche Handelspanne in % oder EUR. Selektiert werden kann nach bestimmten Lieferantengruppen, Warengruppen, Einkaufstypen (angefragte, bestellte, oder eingetroffene Artikel) und Zeiträmen (Datum von - bis). Der dabei ermittelte Durchschnittseinkaufs- und Verkaufspreis kann in die Artikel übernommen werden und steht somit überall im Baumschulprogramm zur Verfügung.
Kundenwarengruppenumsatzliste: Bei jedem Kunden wird in dieser Statistik der Umsatz und die verkaufte Stückzahl nach Warengruppen zusammengefaßt. Dabei können Sie nach Waren- oder Kundengruppen selektieren.
Kundenartikelumsatzliste: Ist die oben genannte Kundenwarengruppenumsatzliste nicht genau genug, so bietet sich diese Statistik an. Dabei wird bei jedem Kunden jeder Artikel aufgelistet, der an einen Kunden verkauft wurde. Nicht nur die Gesamtstückzahl wird errechnet, sondern auch der Durchschnittsverkaufspreis und der Gesamtumsatz pro Artikel und der Gesamtumsatz aller Artikel. Selektiert werden kann nach bestimmte Kundengruppen, Artikelgruppen, Angebots-, Auftrags-, Liefer- und Rechnungszeiträmen. Soll in dieser Statistik der Saisonverlauf besser ausgewertet werden, kann der Umsatz auch nach Monaten getrennt aufgelistet werden.
Kundenjahresumsatzliste: Diese Statistik zeigt die jährlichen Gesamtumsätze der Kunden in den letzten 5 Jahren an. Dabei kann nicht nur nach bestimmten Kundengruppen selektiert werden, sondern auch das Wirtschaftsjahr (Juli-Juni, Januar-Dezember) kann frei bestimmt werden.
Auftrags-Einkaufs-Umsatzliste: Mit der Auftrags-Einkaufs-Umsatzliste wird der Gesamtumsatz der Kunden und der Bruttorohgewinn ermittelt, den Sie mit Ihren Kunden erwirtschaften. Dabei kann nach Zeiträmen und Kundengruppen selektiert werden.
Kundenzukaufsvorschlagsliste: Zum Überprüfen, ob Artikel bei bestimmten Aufträgen fehlen, ist diese Auswertung ideal. Es werden nicht nur die Artikel aufgelistet, die für bestimmte Aufträge fehlen, sondern auch wieviel in den eigenen Beständen noch vorhanden sind und wann diese geliefert werden sollen, (obwohl schon für andere Kunden reserviert) sondern auch, bei wem dieser Artikel schon gekauft wurde, oder ob dieser Artikel auf der Börse angeboten wird. Eine schnelle Übersicht, um Aufträge zu komplettieren! Dazu kann eine Kalkulationsliste abgerufen werden, in der die normalen AmB-Staffelpreise und andere Verkaufspreise/Einkaufspreise angezeigt werden, welcher Preis dem Kunden bei den Aufträgen berechnet und wieviel Rabatt gegeben wurde, etc.
Diese Forstauswertungen sind nicht nur für Forstbetriebe interessant, aber speziell für diese erstellt. (Auswertung nach 1310)
1. Pflanzenentnahmeliste: In dieser Liste werden alle Pflanzen aufgelistet, die verkauft worden sind. Dabei werden die Herkünfte, das Alter, der aktuelle Bestand, die verkaufte Stückzahl, der Preis pro Stück, der Marktwert und die Gesamtsummen mit aufgelistet. Die Auswahl der Artikel kann nach Warengruppen eingegrenzt werden.
2. Vorhandener Bestand: In dieser Liste wird der vorhandene Bestand ausgewertet, in etwa so wie die Inventurliste. Dabei wird aber der Marktwert der Pflanzen berücksichtigt. Diese Liste beinhaltet wie oben die Herkunft und das Alter der Pflanzen. Zu berücksichtigende Pflanzen können nach Warengruppen selektiert werden.
3. Auftragsliste: In dieser Liste wird jeder Artikel getrennt ausgewertet. Dabei wird angegeben, welcher Kunde wieviel Stück erhalten hat, und wie groß der noch vorhandene Bestand ist. Diese werden zur Gesamtstückzahl addiert. Es kann nach bestimmten Kundengruppen und Auftragszeiträumen selektiert werden.
Verkaufte/gekürzte Artikel: Diese Artikelliste beinhaltet alle Pflanzen, die schon als Auftrag vorhanden waren, die aber nicht geliefert werden konnten. Es wird die Gesamtstückzahl und der Gesamtwert ermittelt, der hätte verkauft werden können, so daß für die nächste Saison besser geplant werden kann. Selektiert werden kann nach bestimmten Kunden- und Warengruppen sowie nach Auftragszeiträumen.
Gutschriften aus Einkäufen: Es werden alle Einkäufe eines bestimmten Einkaufszeitraumes und bestimmter Lieferanten berücksichtigt. Dabei wird der Gesamtwert der gekauften Artikel ermittelt, die reklamiert wurden ermittelt, ebenfalls die Gesamtsummen der einzelnen Lieferanten.
Einkaufsliste: In der Einkaufsliste werden alle eingekauften Waren aufgeführt. Dabei wird jede Einkaufsposition einzeln mit Stückzahl, Einkaufspreis, Durchschittseinkaufspreis und Durchschnittsverkaufspreis aufgeführt. Zusätzlich wird mit aufgeführt, wieviele der aufgeführten Artikel beim Lieferanten noch bestellt sind, wie viele schon geliefert wurden und wieviel noch an Ihre Kunden geliefert werden müssen. Um eine bessere Übersicht zu erhalten, können Artikel auch zusammengefaszligt werden. In der Einkaufsliste kann nach Warengruppen, Lieferantengruppen und Einkaufszeitraum selektiert werden.
Versandliste: Die Versandliste bietet die Möglichkeit, alle z.B. an einen Zweigbetrieb gerichteten Packzettel automatisch zu schicken (Drucken oder Faxen), damit dieser eine Liste erhällt, was geliefert werden muß. Dabei kann nach dem Lieferzeitraum oder Kundengruppen selektiert werden.
Verkaufte Artikel nach Kunden: Es werden alle Aufträge wahlweise mit oder ohne Positionen angezeigt. Dabei werden nicht nur die berechneten Preise, Einzel- und Gesamtpreise und der Auftragswert mit Gesamtstückzahl angezeigt, sondern auch, falls zugekauft, der Einkaufswert, die Handelsspanne in % oder in EUR. Selektiert werden kann wahlweise nach Kundengruppe, Warengruppe, Angebots-, Auftrags-, Liefer- oder Rechnungszeitraum.
Lieferanten-Auftrags-Faxliste: Mit der Lieferanten-Auftrags-Faxliste können alle Positionen, die bei der Auftragseingabe als nicht vorhanden und von den Lieferanten als zuzuliefern markiert sind, direkt an die Lieferanten gefaxt werden. Dabei kann nach Liefertermin, Lieferant/gruppe, Auftragsnummern, Auftragszeitraum oder Kundengruppe selektiert werden. Weiter können wahlweise alle in der Auftragsbearbeitung vorhandenen Angebote, Aufträge, Lieferungen, schon berechnete Aufträge oder sonstige Markierungen ausgewählt werden. So muß nicht jeder Auftrag einzeln selektiert werden. Das zum Faxen freigegebene kann automatisch als Anfrage, Bestellung, Sofortlieferung oder als Vorinformation gefaxt werden.
1. Wöchentliche Auftragsliste: Hier werden alle Aufträge nach Artikeln zusammengefaßt. Dabei erhalten Sie die Information, darüber welche Pflanze an wen, in welcher Woche und an welchem Termin geliefert werden soll. Zusätzlich wird die Gesamtstückzahl der zu liefernden Pflanzen ermittelt, wobei eventuelle Fehlbestände mit angezeigt werden. So bekommt man einen schnellen Überblick, ob zu den Lieferungen etwas fehlt und wieviel geliefert werden muß. Selektiert werden kann nach Lieferzeitraum, Woche und Kundengruppe.
2. Wöchentliche Frachtliste: Diese Liste entspricht der vorherigen Liste. Es werden allerdings die Quartiere (Standort) der Pflanzen zusätzlich angezeigt.
Tagesbericht: Der Tagesbericht liefert eine kurze Zusammenfassung des Tages. Wieviele Kunden insgesamt eingekauft haben, davon in bar, mit Scheck, Kreditkarte, Rechnung bezahlt haben. Die Gesamtstückzahl der verkauften Artikel wird ebenso wie der Umsatz in EUR gesamt und getrennt nach Bareinnahmen, Scheck oder Kreditkarte registriert. Die Daten der Tagesstatistik bleiben so lange erhalten, bis diese nicht mehr benötigt werden. Da mit Verkäufernummern gearbeitet werden kann, kann bei dieser Statistik auch nach Verkäfern getrennt ausgewertet werden. Der Tagesbericht kann auch über einen längeren Zeitraum zusammengefaßt werden, wenn bei der Abrechnung ein längerer Zeitraum festgelegt wurde.
Monatsabrechnung: Die Monatsabrechnung entspricht dem Tagesbericht, nur das der ausgewählte Monat zusammengefaßt wird.
Zeitstatistik: Diese Statistik gibt einen Überblick darüber, zu welcher Zeit wieviele Kunden eingekauft haben. Zusätzlich wird der Umsatz in EUR und % angezeigt.
Gemittelte Warengruppenstatistik: Mit der gemittelten Warengruppenstatistik werden in einem Abrechnungszeitraum alle Artikel zu Warengruppen zusammengefaßt. Zusätzlich werden die Stückzahl und der Gesamtbetrag ausgerechnet.
Tagesabrechnung: Bei der Tagesabrechnung werden noch einmal alle verkauften Artikel einzeln aufgelistet. Eine Zusammenfassung mit Gesamtstückzahl und Gesamtsumme erfolgt am Ende. Auch hier kann wieder ein Zeitraum festgelegt werden oder nach Verkäufer/innen getrennt abgerechnet werden.
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